Schule * Studium * Karriere?
Weit gefehlt…
MEINE STORY
Bis 30 dachte ich, mein Leben wäre perfekt. Behütete Kindheit, stabile Partnerschaft, zwei gesunde Kinder, Karriere im IT Umfeld. Ich verdiente gutes Geld, lebte ein sorgenfreies, gesundes Leben. Dann ging´s bergab.
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Süchtig mit Anfang 30!
Mein Weg war alles andere als geradlinig, aber dennoch klassisch. Nach der Ausbildung absolvierte ich ein Studium und arbeitete dann in einem leistungsorientierten US-Unternehmen an meiner Karriere.
Damals dachte ich, durch harte Arbeit und Erfolg könne ich beweisen, dass Kinder und Karriere problemlos vereinbar sind.
Was für ein Quatsch!
Heute erkenne ich, dass ich damals im Burn-out, und auf dem besten Wege süchtig zu werden, war. Ich und süchtig? Niemals.
Niemals hätte ich das selbst erkannt & von anderen hätte ich mir dies nicht sagen lassen. Diese Art zu leben führte nicht zu Glück, sondern zu fatalen Konsequenzen:
- Abendlicher Alkoholkonsum zur Entspannung
- Übermäßiges Rauchen, und am Wochenende kiffte ich
- Kaffee in rauen Mengen, ab und zu sogar Tabletten
- Schlafprobleme, körperliche Beschwerden und Depression
- und das Schlimmste: meine Beziehung war fast am Ende
Der vermeintliche Erfolg hatte einen hohen Preis. Statt einem glücklichen Leben fühlte ich mich gesundheitlich und emotional erschöpft, leer und fremdbestimmt.
Und dann kam die gute Fee und alles war gut?
Nicht ganz.
Es brauchte viele Tritte in den Hintern.
Keine gute Fee brachte mir über Nacht die Erleuchtung.
Ich brauchte mehrere Rückschläge in Form von Kündigungen, Krankheiten und Streitigkeiten, um aufzuwachen.
Die Konflikte mit meinem Umfeld häuften sich, und meine Beziehung stand kurz vor dem Aus. Die Ehe existierte faktisch nicht mehr. Immer wieder stand ich vor der Entscheidung, ob ich so weitermachen wollte.
Glücklicherweise traf ich damals auf eine herausragende Coachin. Sie war schonungslos ehrlich und sagte mir klar, dass ich nur herauskommen würde, wenn ich die volle Verantwortung für mich übernehme und akzeptiere, dass ich Veränderungen herbeiführen kann.
Ehrlich: Mit der Wahrheit konfrontiert zu werden, war schmerzhaft, aber im Nachhinein bin ich ihr dafür dankbar. Früher schämte ich mich und bemitleidete mich selbst, doch ich erkannte, dass nur ich etwas an der Situation ändern konnte.
Trotz der vielen inneren Widerstände setzte ich meinen Ehrgeiz sinnvoll ein und beendete das Coaching erfolgreich.
Der Wandel
von der
Vertrieblerin übers
Burn-Out zur
Heilpraktikerin Psychotherapien
mit Schwerpunkt Sucht
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Ich habe viele Prozesse durchgemacht.
Oft habe ich mich selbst bemitleidet und hart verhandelt. Trotzdem war es immer ein Weg der Heilung.
Ich musste mich unangenehmen Themen stellen, die ich eigentlich meiden wollte. Diese Themen waren der Auslöser für mein Verhalten. Erst als ich mich ihnen stellte, verstand ich mich wirklich.
Erst als ich genauer hinschaute, erkannte ich, wie sie mein Denken und Handeln beeinflussten.
Durch meine Arbeit an mir selbst verlor ich nichts. Stattdessen gewann ich viel dazu.
Das geschah nicht über Nacht und nicht von allein. Mein aktives Zutun war nötig, und weil es herausfordernd war, suchte ich immer wieder Hilfe von außen.
In meinem Umfeld fand ich keine Unterstützung. Die meisten hatten ähnliche Verhaltensmuster: viel arbeiten, kompensieren, Augen zu und durch. Deshalb suchte ich bewusst den Austausch mit Menschen, die andere Ansätze hatten.
Gleichzeitig erkundete ich neue Betätigungsfelder, zunächst als Trainerin im Managementbereich, wo ich mich auskannte und mich wohl fühlte.
Hier erkannte ich zum ersten mal in aller Deutlichkeit das Thema Sucht!
Ein Tabuthema: Die Sucht, die Scham und der Weg raus
Etliche meiner damaligen Kund:innen waren auf die ein oder andere Art von einem Suchtverhalten betroffen.
Zentrales Thema: Leistung, Funktionieren und Weitermachen. Das klassische Hamsterrad der Arbeitswelt. Alkohol nach der Arbeit war selbstverständlich. AfterWork, Geschäftsessen, Veranstaltung. Alkohol ist Teil der Identität. Zum Runterkommen dann Schlafmittel, auch Pornokonsum ist weit verbreitet. Tagsüber dann Sachen zum Aufputschen: Kaffee, Kokain, generell Amphetamine.
In vielen Geschichten meiner Kund:innen habe ich mich wiedergefunden: die Einsamkeit, die Überlastung, die Scham und die ständigen Ängste, nicht mehr mithalten zu können.
Ich beschloss, mich tiefer in das Thema reinzugraben, um meine Kund:innen noch besser begleiten zu können.
Der Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie folgten spezifische Vertiefungsausbildungen. So auch die zur Suchtberaterin.
Ich erinnere mich an ein Gespräch, welches ich mit meiner Mama führte. Ich sollte, im Rahmen meiner Ausbildung zur Suchtberaterin, eine Hausarbeit schreiben. Da ich wusste, dass mein Papa ein Problem mit Alkohol hatte und daran letztendlich auch verstorben war, fragte ich meine Mama, wie sie das Thema damals erlebt hat.
Ihre Antworten bestärkten mich in meinem Entschluss: Ich will und muss Menschen mit dieser Erkrankung und ihre Angehörigen begleiten. So wurde ich zur MENSCHENBEGLEITERIN, hauptsächlich für die verschiedensten Suchtbilder.
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Der Rest ist Geschichte
Mittlerweile habe ich über 10 Jahre wunderschöne und intensive Begleitungen erlebt. Unzählige Menschen habe ich auf ihrem Weg begleitet. Mit vielen meiner ehemaligen Kund:innen verbindet mich auch heute noch ein freundschaftliches Verhältnis.
Ich habe routinierte Prozesse etabliert, weiß um die Schwierigkeiten auf den Lebenswegen und um die Not, in welcher sich viele Menschen allein gelassen fühlen.
Ich habe ein Netzwerk von Fachexperten an meiner Seite. Jeder Mensch verdient die beste Unterstützung.
Mir sagte mal jemand: Antje, du bist wertvoll. So, wie du bist.
Dieses Gefühl, diese tiefe, innere Wahrheit möchte ich dir auch ermöglichen.
Du bist wertvoll.
So, wie du bist!
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Antje Scholz
Die Menschenbegleiterin
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